Engagement in der inklusiven Selbsthilfe

Engagement in der inklusiven Selbsthilfe

Für Menschen mit kognitiven Beeinträchtigungen gab es auf Grund ihrer Sozialisation meist eher wenige Möglichkeiten, das eigene Leben selbstbestimmt zu gestalten. Daher verfügt diese Zielgruppe häufig über keine oder nur wenig Erfahrung im Selbsthilfekontext. So ist die Teilnahme an einer Selbsthilfegruppe für sie eine vollkommen neue Erfahrung. Aufgrund dessen kommt der Rolle der Begleiter*innen eine zentrale Bedeutung zu.

Sie als Begleiter*in geben dem Gruppenprozess Struktur und unterstützen die Teilnehmenden in ihren jeweiligen Hilfebedarfen. Ihre Aufgabe besteht darin, die anleitende Rolle auf eine Weise auszufüllen, die dem Selbsthilfecharakter gerecht wird. Ziel ist es, in den Gruppentreffen die zentralen Leitgedanken der Selbsthilfe anzuregen.
Der Kontakt mit und zu den Teilnehmer*innen kann auch für Sie eine sehr bereichernde Erfahrung sein und viel Freude bereiten.

Ihre Qualifizierung wird in Form von Begleitprozessen stattfinden und vielleicht bringen Sie ja auch bereits Erfahrung mit der Zielgruppe mit. In gemeinsamen Gesprächen mit der Projektleitung bekommen Sie die Kernaufgaben der Selbsthilfe vermittelt. Gleichzeitig wird in diesen Gesprächen aufgezeigt, worauf Sie im Umgang mit den Teilnehmer*innen achten sollten. So sind Sie in der Lage, zeitnah in neuen Gruppen eingesetzt zu werden. Zusätzlich finden regelmäßige Austauschtreffen und kleinere Fortbildungen je nach den entsprechenden Bedarfen statt.

Haben wir Ihr Interesse geweckt oder haben Sie noch weitere Fragen? Dann rufen Sie uns gerne an oder schreiben uns eine E-Mail.

Wir freuen uns auf Sie!

 

Illustration: longquatro /liauw-design

Ansprechpartnerin: Inken Voutta

Telefon: 0421 704581
inken.voutta@netzwerk-selbsthilfe.com